Der Großkopfgecko (Paroedura picta) ist eine der kleineren, nachtaktiven bodenbewohnenden Geckospezies.
Sie leben in der Laubstreu der Wälder von Madagaskar.
Die 15 bis 20 Zentimeter langen erwachsenen Tiere sind meist dunkelbraun mit schwarzen, cremefarbenen und weißen Flecken.
In Gefangenschaft gezüchtete Tiere können auch einige Formen von Albinismus und einen langen weißen Streifen auf dem Rücken aufweisen.
Als Schlüpflinge können sie bis zu einem gewissen Grad klettern, aber ihre Lamellen reichen nicht aus, um sie im Erwachsenenalter zu tragen.
Sie haben keine Augenlider, sondern eine durchsichtige Schuppe, die ihre Augen bedeckt, die sie mit ihrer Zunge reinigen und befeuchten.
Großkopfgeckos mögen Temperaturen zwischen 22 und 29 °C und eine höhere Luftfeuchtigkeit um 65%.
Sie sind sehr scheue Tiere, die sich nicht gerne anfassen lassen. Es werden mindestens ein (idealerweise zwei) Verstecke pro Tier empfohlen.
Weibchen können zusammen gehalten werden, Männchen sind sehr territorial.
Für die Zucht ist eine Gruppe von Weibchen mit einem einzigen Männchen ideal.
Ihre Nahrung besteht aus winzigen Insekten (Mehlwürmer, Babygrillen und -schaben, kleine Spinnen, Fruchtfliegen).
Wie bei anderen Reptilien sollte ihr Lebendfutter mit Calcium und Vitaminen angereichert sein.
Sie trinken gerne Wasser, wenn sie täglich besprüht werden (das Besprühen hilft auch, die Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten), aber eine flache Schale mit Wasser (oder eine tiefere Schale mit Kieselsteinen) kann in ihrem Gehege stehen, solange das Wasser regelmäßig gewechselt wird.
Diese Geckos benötigen kein UVB.
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