Leopardgeckos (eublepharis macularius) sind eine der größten nachtaktiven, bodenbewohnenden Geckospezies.
Ihr Lebensraum sind die Felswüsten in Afghanistan, Pakistan, Iran und Nordwest-Indien.
Sie haben große, fetthaltige Schwänze, in denen sie Nährstoffe speichern, die sie im Winter verwenden können, wenn die Temperaturen auf 10°C oder niedriger sinken.
Dieser „Winterschlaf“ wird bei Reptilien "Kältestarre" genannt und die Geckos benötigen in dieser Jahreszeit wenig Nahrung.
Im Gegensatz zu vielen anderen Geckospezies haben Leopardgeckos frei bewegliche Augenlider, wobei sie trotzdem ihre Augen mit der Zunge säubern.
Männchen können bis zu 28 Zentimeter lang und bis zu 80 Gramm schwer werden.
Es werden Temperaturen um 25°C sowie niedrige Luftfeuchtigkeit empfohlen.
Sand sollte nie als Streu verwendet werden, da sie diesen leicht auflecken aber nicht verdauen können.
Für die Zucht sind mehrere Weibchen und ein Männchen optimal.
Sie fressen Insekten (Mehlwürmer, Superwürmer, Wachswürmer, Grillen und Schaben von entsprechender Größe – etwa der Abstand zwischen den Augen des Geckos).
Dem Weibchen können während der Paarungszeit ein- oder zweimal neugeborene Mäuse angeboten werden um sie zu mästen und besonders wertvolles Calcium zu gewinnen.
Lebendfutter sollte vorher mit Calcium und Vitaminen bestäubt werden.
Da hohe Luftfeuchtigkeit zu Atembeschwerden und sogar Krankheiten führen kann, sollte jederzeit eine Flachwasserschale zur Verfügung stehen.
Mindestens zwei Verstecke pro Tier (eines auf der warmen und eines auf der kühlen Seite) sind erforderlich.
Eine feuchtes Versteck (eine geschlossene Box mit einem Eingangsloch und feuchter Kokosfaser oder Moos im Inneren) ist optional, um sicherzustellen, dass das Schuppen (verlieren der alten Haut) gut und vollständig funktioniert.
Diese Geckos benötigen kein UVB.
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